Johannes-Kepler-Schule

Unsere Schule kann auf eine über hundertjährige Geschichte zurückblicken. Vielfältige Aktivitäten, erfolgreiche Wettbewerbe auf naturwissenschaftlichem, gesellschafts­wissenschaftlichem und kulturellem Gebiet in Verbindung mit unseren Partnern ermöglichen eine komplexe Ausbildung.

Seit 2016 ist das Johannes-Kepler-Gymnasium UNESCO-Projektschule. Unser Schulleben orientiert sich nach innen und nach außen in besonderer Weise an den Zielen und Grundsätzen der UNESCO:

Sowohl der „normale“ Unterricht als auch Projekte (z.B. POLIS) und Aktionen (z.B. Plastik-Piraten) zielen auf interkulturelles Lernen und internationale Verständigung, Nachhaltigkeit, Kooperation und Offenheit gegenüber Themen und Ideen. Dazu gehören Projekte zur deutschen Geschichte, zu internationaler Völkerverständigung und Schulpartnerschaften mit den USA, Frankreich, Schweden und Malawi.

Die Verankerung der UNESCO-Orientierung erfolgt im Schulprogramm und bezieht folgende Punkte in besonderem Maße mit ein: Menschenrechts- und Demokratie­erziehung, interkulturelles Lernen, Zusammenleben in Vielfalt, Welterbeerziehung.

Unsere Schule möchte in Zeiten neuer Herausforderungen im Bereich individualisierter Lernansätze und Fördermaßnahmen sowohl im inklusiven als auch im Spitzenbereich weitere Impulse setzen und die grundlegenden Ansätze der UNESCO weiter ausbilden. Internationale Projekte passen deshalb sehr gut zu unserem Konzept und unterstützen das Ziel unserer Schule, die Lernenden zu selbstbewussten, kreativen, kompetenten und offen kommunikativen EU- und Weltbürgern zu erziehen.

Zu diesem Zweck wollen wir mit ERASMUS die interkulturelle Kompetenz unserer LehrerInnen fördern und ihnen durch den Austausch mit Lehrenden aus anderen Ländern Möglichkeiten der Vernetzung und die Aufnahme neuer Lehr- und Lernansätze offerieren. Außerdem werden auch die Multiplikation in Richtung Kollegen, studentischer Ausbildung, Ausbildung von Referendaren und die Vernetzung mit der Universität Leipzig zum Projekt gehören und so wird dem Nachhaltigkeits­gedanken in Bezug auf Lehren und Lernen Rechnung getragen werden. Abschließend sollen in Folgejahren natürlich auch zunehmend Schüler in die ERASMUS-Arbeit eingebunden werden und von diesem Programm profitieren.

Dazu bieten die Fortbildungsmöglichkeiten im Ausland die beste Gelegenheit und würden uns mit neuen Erkenntnissen und der Veränderung des einen oder anderen Blickwinkels zukünftig fit für den globalen Wandel im Bereich Bildung und Erziehung machen.