Reisebericht Brande Dänemark (16.02.2025-28.02.2025)

Tag 1 (16.05.2025):

Nach dem wir uns um 7:00 Uhr Hauptbahnhof Chemnitz getroffen haben, sind wir 12 Stunden mit dem Ziel Brande DK, gefahren. Nach 5 mal umsteigen sind wir ungefähr 18:20 sicher angekommen. Nach einen köstlichen Abendessen und einer kurzen Vorstellrunde ging es für alle ins Bett.

Tag 2 (17.02.2025):

Am nächsten Morgen ging es für alle zu einem leckeren Frühstück, nach diesem ging der erste Arbeitstag los. Jeder lernte in dieser Zeit seinen Betrieb oder sein Geschäft sowie die Mitarbeiter kennen. Viktor, welcher krank war, durfte an diesem Tag „zuhause“ bleiben und sich ausruhen. Robert war in einer Pflegeeinrichtung, Phillip in einem Kindergarten, Anna und Emilie waren im örtlichen Supermarkt „Kvickly“ und Louisa in einer Bäckerei.

Tag 3 (18.02.2025):

Nach dem alle ihr Frühstück eingenommen haben, gingen alle wieder auf die Arbeit. Auch Viktor, welcher sich nun besser fühlte und im Möbelgeschäft „JYSK“ seine Arbeit fand. Nach einem längeren Arbeitstag erkundeten die meisten die Stadt, gingen einkaufen, essen, oder genossen anders ihren Tag bevor alle beim Abendessen wieder zusammen saßen.

Tag 4 (19.02.2025):

Am heutigen Tag musste Viktor auf seiner Arbeit in verschiedene Möbelstücke Schrauben hineindrehen und diese zusammenbauen. Phillip hatte heute weniger Kontakt mit Kindern, er hat der Küche geholfen, Bolognese zu kochen. Robert hat heute mit den behinderten Personen auf dänisch gesungen,. Anna und Emilie konnten ihre Liebe zur Organisation und Ästhetik ausleben, indem sie Waren auf Wägen sauber sortiert haben. Louisa hat geholfen, Kekse zu backen, musste am Ende viel aufräumen.

Tag 5 (20.02.2025):

Auch dieser Tag startete mit einer köstlichen Mahlzeit, nach welcher wir zur Arbeit gingen. Viktor baute im Möbelgeschäft ein ganzes Bett auf und Robert hat heute in seinem Betrieb etwas Hausmeisterarbeit geleistet. Phillip sang mit den Kindern und bastelte mit ihnen. Anna und Emilie hatten heute eine Nachmittagsschicht, in welcher sie Regale einräumten. Louisa war wieder fleißig am Backen. Als Dankeschön bekam sie einen kleinen Kuchen geschenkt.

Tag 6 (21.02.2025):

Freitag, kurz vor dem Wochenende hatten wir alle nochmal eine große Motivation. Viktor baute Stühle auf. Nach dieser Tätigkeit durfte er eine Stunde eher gehen. Robert hatte auch einen entspannten Tag, er spazierte mit verschiedenen Personen über das Einrichtungsgelände. Phillip spielte mit den Kindern heute „Puppentheater“, wobei er viel Spaß hatte. Anna und Emilie haben, während sie Regale eingeräumt haben, die deutsche Kultur den Angestellten näher gebracht, indem sie deutsche Lieder hörten. Auch Louisa machte dies, nebenbei backte sie Croissants.

Tag 7 (22.02.2025):

Wochenende, dennoch kein Ausschlafen. Es ist Zeit, das Land zu erkunden und somit trafen sich alle früh am Morgen und fuhren in die nächste Großstadt Veijle. Dort angekommen, ging jede Gruppe verschiedene Tätigkeiten nach. Phillip, Robert und Viktor waren im Fjord eisbaden und Anna, Louisa und Emilie waren Geschenke einkaufen.

Am Abend in Brande angekommen, unterhielten sich alle und erzählten von ihren Erlebnissenn- wirklich ein toller Tag.

Tag 8 (23.02.2025):

Am heutigen Tag hatten wir eine Möglichkeit, die wir so schnell im Leben nicht mehr bekommen werden. Wieder bereits in der Frühe fuhren wir los, diesmal in Richtung Billund. Für uns sollte es heute ins Legohouse gehen, ein riesiges, aktives Legomuseum. Dort angekommen, besuchten viele die örtlichen Geschäfte, die sich alle ums Thema LEGO drehen. Denn dieses Spielzeug wurde nämlich in Billund erfunden und bis heute noch dort produziert. Nach dem wir in Gruppen das Museum erkundet haben, an Spiele teilgenommen haben und uns kreativ austobten, fuhren wir wieder zurück. Dieser Tag wurde durch das Projekt gefördert – vielen Dank von uns allen.

Tag 9 (24.02.2025):

Viktor, welcher am heutigen Tag schon sehr früh wach sein musste, putzte hauptsächlich. Robert hat heute Frau Krippner und Herrn Münchow im Betrieb herumgeführt und auch gebastelt. Phillip führte mit den Kindern eine kleine Disco durch, wobei alle sehr viel Spaß hatten. Anna und Emilie haben wie alltäglich, neue Waren in die Regale eingeräumt. In der Backstube wurde mit Louisas Hilfe, kleine Schokoladengebäcke hergestellt. Diese waren sehr köstlich.

Tag 10 (25.02.2025):

Am Morgen merkte Louisa, das ihr nicht wirklich gut geht, deswegen blieb sie an diesem Tag im Hostel. Genauso wie Anna und Emilie, welche auch wegen Krankheit verhindert waren. Robert hat heute, neben seinen sonstigen Tätigkeiten, seinen Kollegen von der deutschen Kultur erzählt, welche sehr interessiert waren. Phillip hat im Kindergarten deutsche Kinderlieder angehört und mit den Kindern gebastelt.

Tag 11 (26.02.2025):

Das Ende rückt immer näher, dennoch haben wir noch viel zu tun. Die 3 kranken Personen haben sich nach einem Tag Ruhe wieder auf Arbeit eingefunden. Anna und Emilie erledigten im Supermarkt wieder fleißig ihre Aufgaben und Louisa backte kleine essbare Frösche und Pizza-Zungen. Auf Robert wartete heute Hausmeister Arbeit, denn er half beim Reparieren von Türen und Toiletten. Im Kindergarten wurde auch Phillip ein wenig handwerklich aktiv, außerdem half er in der Küche. Viktor hat an diesen sonnigen Tag draußen Blumen eingepflanzt.

Tag 12 (27.02.2025):

Schon der letzte Tag in Brande DK. Louisa hat heute noch einmal Brotteig portioniert und einen Kuchen dekoriert. Emilie und Anna haben sich nach ihrer Arbeit mit einer Umarmung der Kollegen, von allen im Betrieb verabschiedet. Robert hat am letzten Tag einen Baum gefällt und geholfen, eine Hecke zu schneiden, er hat zum Abschied kulinarische Köstlichkeiten aus Dänemark bekommen. Phillip hat im Kindergarten das Pinata-Fest gefeiert und sich danach auch verabschiedet. Viktor hat heute Putzfrau gespielt und den Laden wieder in Schuss gebracht.

Tag 13 (28.02.2025)+Abschluss:

In aller Frühe ging es zum Bahnhof Brande, von dort aus fuhren wir durch Dänemark in Richtung Hamburg. Nach weiteren sieben Stunden Fahrt quer durch Nord-und Ostdeutschland sind wir sicher in Chemnitz angekommen. Wir alle waren glücklich aber auch traurig. Nach dieser kurzen aber schönen Zeit, in der wir alle sehr viel Erfahrung gesammelt haben, waren wir dennoch froh, zuhause zu sein. Dennoch waren wir alle derselben Meinung, dass es uns sehr gefallen hat und wir es wieder machen würden, wenn wir könnten.